Die Schule hat begonnen. Und mit ihr auch promt die typischen, doofen Krankheiten, die durch die Klasse keuchen und fleuchen: Erkältungen, Grippen, Magen-Darm. Und auch die lieben, fiesen Läuse machen gerade mal wieder eine Runde durch die Schule.
Wir hatten letztes Jahr einmal ein paar Nissen direkt nach der Schule in Vikis Haaren gefunden und dann direkt die einzig funktionierende Prozedur eingeläutet, um die Viecher wieder los zu werden:
Die Haare unserer Kleinen und mir (vorsorglich) werden mit dem Läuseshampoo eingeseift. Dieses muss dann eine Stunde lang einwirken. Deva hat Glück: Wer keine oder sehr wenige, super kurze Haare hat, braucht Läuse nicht wirklich fürchten;)
Danach werden die Betten alle abgezogen und die Kuscheltiere aus Vikis Zimmer in den Gefrierschrank verfrachtet, in welchem sie zwei Tage Läuse-Party feiern dürfen.
In der Tat war das bereits alles, was wir getan haben. Und wir haben auch wirklich Glück gehabt: Die Nissen waren alle weg bei der Kleinen. Und das Beste, es gab auch keine lausige Überraschung in den Folgetagen.
Was half
Wahrscheinlich ist es einfach wirklich gut gewesen, dass wir täglich nach der Schule die Haare durchsuchten (insbesondere, wenn die Email von der Schule mit der üblichen Warnung kam, dass in einigen Klassen Läuse kursieren…).
Das Shampoo (wir nutzen NYDA) sowie einen Läusekamm für die Kontrolle und zum Auskämmen bekommt ihr übrigens auch Online bei der Shop Apotheke.
Um die Läuse gar nicht erst einzuladen, nutzen wir im Moment ein Anti-Läuse Spray, welches stark nach Teebaumöl riecht und in der Tat bisher erfolgreich eine erneute “Invasion” verhindert hat.
Und wir binden die Haare immer sehr fest:) Also so richtig zu einem Dutt und mit vielen Klammern alle Strähnen an den Kopf. So kommen keine Strähnen mit anderen Kinderköpfen in Kontakt.
Klingt sehr hysterisch, beruhigt aber nicht nur mich, sondern auch Viki und ihre große Schwester, welche extrem lange Haare hat.
Liebe Grüße:)
Eure Mira
Beitragsfoto: Jovanmandic Getty Images / Canva.com